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Jusos Rastatt

Für die Jugend unverantwortlich

Pressemitteilungen

Jusos zeigen sich enttäuscht über vorzeitiges Ende der Gespräche zur Jugendvertretung

Die von den Rastatter Jusos im letzten Jahr angeregten Gespräche über eine neue Rastatter Jugendvertretung hatten noch nicht einmal richtig an Fahrt aufgenommen, schon sind sie wieder Geschichte. Die Stadt erklärte die Gespräche, die mit einem Treffen am 19.07.2011 unter Beteiligung der Stadt, des Jugendvereins Art Canrobert, der JU und der Jusos begannen, in einer Mail an die beteiligten Jugendorganisationen aufgrund von mangelndem Interesse für vorerst beendet.
„Für uns stellt dies einen erneuten Tiefpunkt in der Geschichte der Rastatter Jugendvertretung dar.“, äußerte sich der Juso-Vorsitzende Simon Uhrig. „Wir haben der Stadtverwaltung mehrmals unser Interesse und unsere Bereitschaft zur Mitarbeit und Unterstützung erklärt. Auf unsere erste Nachricht vom 21.09 erreichte uns die Rückmeldung leider erst am 14.10. Die Antwort auf unsere umgehenden Vorschläge zu einer Projektgruppe kam nun erst mit dieser Absage E-Mail vom 29.02.2012.“
Auch bemängelt die SPD-Jugend, dass die Gespräche von der Stadt von vorneherein mit einer ablehnenden Haltung gegenüber der Option eines Jugendgemeinderates begonnen wurden, und somit ergebnisoffene Verhandlungen nicht wirklich gegeben waren.
„Uns enttäuscht die Haltung der Stadt zutiefst, da eine politisch aktive Jugend doch eigentlich im Interesse aller sein sollte. Wir hoffen nun beim 2. Jugendgipfel am 25.Mai der Idee noch einmal neuen Schwung verleihen zu können.“
In Anbetracht sehr gut funktionierender Jungendgemeinderäte in Bühl oder Gaggenau, aber auch des Jugendforums in Baden-Baden, kann Jugendbeteiligung in Rastatt doch kein Hexenwerk sein.